Lektorate / Post-Editing

Lektorat Landexx

Lektorat

Das Lektorat steht am Ende des Workflows eines Übersetzungsprojektes. Lektorate erfolgen analog zu den Vorgaben der ISO 17100. In einem vorgeschalteten Korrektorat werden Dokumente auf Vollständigkeit, korrekte Rechtschreibung oder inkorrekte Zeichensetzungen geprüft.

Dem Korrektorat folgt die Revision – ein 4-Augen-Check – durch eine(n) weitere(n) unabhängige(n) Übersetzer*in mit gleicher Qualifikation wie der/die Hauptübersetzer(in). Es wird das Dokument im Hinblick auf Terminologiekonsistenz, Einhaltung der vorgegebenen bzw. sprachüblichen Fachterminologie überprüft. Ebenso werden offensichtliche Aspekte, wie Grammatik, Orthographie und Flüchtigkeitsfehler überprüft und mit dem Ausgangstext abgeglichen.

Je nach Dokumentenart wird der Revision ein fachliches Lektorat – 6-Augen-Check – nachgeschaltet. Der/die fachliche Prüfer*in unterzieht das  Zieldokument einer rein inhaltlichen Prüfung. Es werden u.a. die inhaltliche und sprachliche Plausibilität und Korrektheit überprüft und es findet eine Prüfung der Texttauglichkeit in Abhängigkeit des vorgesehenen Einsatzspektrums statt.

Alle Lektoratsstufen werden individuell nach Kundenanforderung ausgeführt.

Post-Editing

Post-Editing

Das Post-Editing bezieht sich auf das Korrekturlesen und die Anpassung einer maschinell erstellten Rohfassung einer Übersetzung. In diesem Prozess wird die Übersetzung auf ein Qualitätsniveau geführt, welches dem einer menschlichen Übersetzung nahekommt.

Das MT-Post-Editing wird somit im Zusammenhang mit rein faktischen Sachtexten zielführend eingesetzt. Sobald Nuancierungen, kulturelle Besonderheiten oder idiomatischer Feinschliff gefordert sind, ist das MT-Post-Editing wirtschaftlich nicht rentabel, da Überarbeitungen der maschinellen Übersetzung in einem Ausmaß erforderlich sind, welches die Kosten für eine vollständige Neuübersetzung aus menschlicher Hand übersteigt.